Die Einsparungen durch eine PV-Anlage hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Anlage, Ihrem Stromverbrauch und den lokalen Strompreisen. Im Durchschnitt können Haushalte etwa 30-50% ihrer jährlichen Stromkosten einsparen. Bei optimaler Auslegung und hohem Eigenverbrauch können die Einsparungen noch höher ausfallen.

Die Amortisationszeit einer PV-Anlage liegt typischerweise zwischen 8 und 12 Jahren, abhängig von Faktoren wie Anlagengröße, Installationskosten, Strompreisentwicklung und Eigenverbrauchsquote. Nach dieser Zeit produziert die Anlage praktisch kostenlosen Strom für Sie. Mit steigenden Strompreisen kann sich die Amortisationszeit weiter verkürzen.

Ja, es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten für PV-Anlagen. Dazu gehören zinsgünstige Kredite der KfW-Bank, regionale Förderprogramme und die garantierte Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Die genauen Fördermöglichkeiten können je nach Bundesland und Kommune variieren. Es lohnt sich, sich vor der Installation über aktuelle Förderprogramme zu informieren.

Überschüssiger Strom, den Sie nicht selbst verbrauchen, wird automatisch ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Dafür erhalten Sie eine Einspeisevergütung vom Netzbetreiber, die für 20 Jahre garantiert ist. Alternativ können Sie einen Batteriespeicher installieren, um mehr von Ihrem selbst produzierten Strom zu nutzen und Ihre Eigenverbrauchsquote zu erhöhen.

Wichtige Voraussetzungen sind ausreichende Tragfähigkeit, möglichst südliche Ausrichtung, geeigneter Neigungswinkel und minimale Verschattung. Ein Fachbetrieb kann die Eignung Ihres Daches genau beurteilen.

In den meisten Fällen ist keine Baugenehmigung erforderlich. Es gibt jedoch Ausnahmen, besonders bei denkmalgeschützten Gebäuden oder in bestimmten Wohngebieten. Wir beraten Sie gerne zu den spezifischen Anforderungen in Ihrer Region.